Archiv der Kategorie: ENCEPHALARTOS

Encephalartos lehmannii – frisch importiert

Heute kam mein Encephalartos lehmannii mit 15 cm Caudex direkt aus Südafrika an und ich möchte euch zeigen wie einfach es ist, diesen in einen Topf zu bringen.

Nach diesem Foto habe ich ihn gekauft:

lehmannii_15cm

So kam er bei mir an:

NEU

Ich stelle neu eingetroffene Pflanzen für ein paar Stunden in ein Bad mit Merpan (Captan), ein Fungizid. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, denn diese Pflanze sieht von den Wurzeln bis zur Blattspitze sehr gesund und kräftig aus! Ich stelle die Pflanze mit allen Wurzeln und dem unteren Teil des Caudex in das Fungizidbad.

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Nun ist der Encephalartos lehmannii in seinem Topf. Ich habe mich gleich für einen 43er Kübel entschieden, weil lehmanniis gut und schnell Wurzeln bilden. Bisher ist er nicht gegossen, Wasser bekommt er morgen oder übermorgen erst und bleibt nun für die nächsten Wochen schattig stehen. Wenn ich merke, das die Wurzeln gut Wasser aufnehmen, wird er langsam an die Sonne gewöhnt.

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Encephalartos friderici-guilielmi

Pünktlich nach genau 1 Jahr treibt der Encephalartos friderici-guilielmi wieder aus. Obwohl der Caudex gut 9 cm hat, treibt er wieder nur 1 Blatt.

 

Nachtrag 6.7.2014 Der Encephalartos friderici-guilielmi treibt nun doch ein 2. Blatt! *freu* Schön zu sehen, wie schnell sich die Blätter entwickeln.

Bild links 3.7.2014

Bild rechts 6.7.2014

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Encephalartos trispinosus „silver“

Vor 3 Jahren kam diese Pflanze als Succer zu mir. Im letzten Jahr machte der E. trispinosus zum ersten Mal neue Blätter, die leider über den Winter stark durch zu viel Wärme und zu wenig Licht geschädigt wurden. Ich habe alle Blätter am Ende des Winters geschnitten und nun ist der neue Austrieb schon ausgehärtet und hat eine tolle Blaufärbung bekommen.

trispinosus_2014-07-01 14.30.51

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Encephalartos lanatus

Es ist immer wieder zu hören und zu lesen, das Encephalartos lanatus Zicken sein können wenn sie umgetopft werden, denn sie reagieren darauf sehr gern mit dem Verlust der Blätter, um dann noch teilweise recht lange zu „schmollen“ bis ein neuer Austrieb erscheint. Als ich diese schöne Pflanze gekauft habe, sagte mir Peter Wisbar von exclusive-cycads.com, das er die Erfahrung gemacht hätte, das die Blätter nicht abgeworfen werden, wenn sie in Deutschland gebildet wurden. Trotzdem war ich doch recht unsicher und habe nach dem umtopfen die ersten 4 Wochen täglich geschaut, aber nichts tat sich, die Blätter waren nach wie vor wunderschön und sind es auch geblieben.

Nun fangen die Blätter langsam an sich zu senken und er macht sich Platz am Caudex (14 cm) für einen neuen Austrieb.

links im September 2013

rechts im Juni 2014

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Encephalartos pterogonus

So schön kann sich eine Pflanze entwickeln, wenn es auch etwas dauert……. Sie fing das erste Mal im Winter 2013 an zu treiben und das Blatt war noch länger und der Stiel war weich und wurde geschnitten. Im November 2013 kam der nächste Austrieb und war wieder unbrauchbar. Wieder habe ich es abgeschnitten und sie steht seit April  etwas unbeachtet in einer Ecke im Gewächshaus. Nun kommt schon das 3. Blatt in der kurzen Zeit und alle Blätter sehen super aus!

So kam sie im Oktober 2011 zu mir:

pterogonus_11.10.11

und das ist sie heute:

2014-06-16 18.54.15

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Encephalartos natalensis

E.-Natalensis 2014 Hier der Succer aus fast fertig mit dem aushärten.
E.-Natalensis 2014
Hier der Succer auch fast fertig mit dem Aushärten.
Der hat einen kompletten neuen Kranz gebildet. 11 neue Blätter am Caudex
Der hat einen kompletten neuen Kranz gebildet.
11 neue Blätter am Caudex
Dieser Succer ist noch nicht fertig mit dem Austrieb. Juli 2014
Dieser Succer ist noch nicht fertig mit dem Austrieb.
Juli 2014

Hier noch so ein “ Monster “ an Pflanze.

Habe diese schon 2012 erstanden und treibt aktuell                                         am größten Succer wieder aus. Der Caudex wartet noch ein wenig.

Der Natalensis ist zwar nicht so groß ( ca. 155 cm ) wie der Panzhihuaensis aber ist fast genauso schwer. Beim Transport muss ich die Blätter zusammen binden.Ist ganz schön “ stachelig “ Überwintert wird er in der Garage so um +9° Da gibt es ein Fenster und die Nebeneingangstür hat ein Oberlicht das reicht den Pflanzen die da alle rein müssen…..

Hier ist sein Platz ab Mai - Okt.
Hier ist sein Platz ab Mai – Okt.

 

So habe ich ihn bekommen. Man kann schön den Wurzelballen und die Succer sehen.
So habe ich ihn bekommen.Man kann schön den Wurzelballen und die Succer sehen.
Man kann schön den Austrieb sehen
Hier sieht  man schön den Austrieb

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Encephalartos ferox

Oh, wie habe ich mich gefreut, als der schöne große Encephalartos ferox im Winter 2011 kam. Eine wirklich tolle Pflanze! Leider blieb meine Freude nicht lange ungetrübt, denn ich entdeckte Ungeziefer und zwar Wollläuse, ein Alptraum in jeder Cycadeensammlung. Ich spritzte in Abständen immer wieder mit verschiedenen Mitteln, aber nichts half. Die Viecher starben zwar ab, aber die Eier wurden durch nichts abgetötet und nach kurzer Zeit war auf den Blättern wieder ein Befall zu finden. Den Sommer 2012 über stand er draußen und der Befall hielt sich in Grenzen. Klar, die Vögel fanden großen Gefallen an dieser Pflanze und sammelten alles ab. Dann zog der ferox wieder ins Winterquartier und das Ungeziefer explodierte regelrecht. Die Blätter waren weiß von Wollläusen und ich entschloss mich Anfang 2013 alle Blätter zu schneiden und ihn sehr kühl zu stellen. Den Sommer 2013 verbrachte der Caudex wieder draußen und trieb recht schnell neue Blätter mit Wollläusen! Zum Einzug ins Winterquartier schnitt ich ihm die Blätter wieder ab und  fand im Frühjahr 2014 dann einen uralten Rest eines Ungeziefermittels, das schon etliche Jahre im Keller stand. Mir war die Dosierungsempfehlung egal, denn für mich stand fest, das ich eine Pflanze auf Dauer mit so starkem Ungezieferbefall nicht in der Sammlung halten konnte und so verfuhr ich nach dem Motto: entweder tötet es das Ungeziefer oder die Pflanze und kippte es in hoher Konzentration über den Caudex! Es hat geklappt und ich habe nun einen Encephalartos ferox, der 7 wunderschöne neue und vor allem ungezieferfreie Blätter hat! Ich habe in diesem Jahr keine Wolllaus mehr gefunden, aber es hat gezeigt, wie resistent das Ungeziefer doch teilweise gegen gebräuchliche Gifte ist. Das von mir zum Schluss verwendete Mittel ist schon einige Jahre nicht mehr im Handel erhältlich.

Meine Erfahrung aus diesem Erlebnis war, das ich beim falschen Händler gekauft hatte, denn auch zwei andere Cycadeen, die ich dort erworben hatte, hatten Wollläuse!

Das Foto zeigt den Encephalartos ferox in seinem ersten Sommer draußen.

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