Ein neues Blatt entwickelt sich beim E. horridus
Ein noch nicht ausgehärtetes Horridus Blatt.
Die Zacken sind gut zu erkennen
1,596 total views, no views today
Die meisten Cycadeen haben einen sehr geringen Wasserbedarf, was durch ihre Herkunft auch völlig normal ist. Sie können durch zu viel Wasser schnell ins Jenseits befördert werden. Pro Woche wird bei warmer Temperatur einmal gegossen und dann auch nur sehr wenig. Diese Pflanzen dürfen nie Wasser im Untersetzer stehen haben, so dass die Wurzeln dauerhaft nass sind. Die Wurzeln faulen dann recht schnell. Deshalb ist es auch sehr wichtig ein extrem durchlässiges Substrat zu verwenden, das die Pflanzen zwar Feuchte haben, aber keine Nässe. Regenwasser ist für diese Pflanzen nicht geeignet, da dann die Gefahr einer Pilzerkrankung besteht. Ich persönlich verwende im Winter Leitungswasser und im Sommer Brunnenwasser. Das Brunnenwasser lasse ich einige Stunden in der Sonne stehen, damit es nicht so eiskalt ist.
Wenn man sich z.B. die Klimadaten von Südafrika anschaut, woher die Encephalartos kommen, sieht man, das der wenige Regen meistens im Sommer fällt, also bei hohen Temperaturen und deshalb reicht es auch aus, diese Pflanzen im Winter nur alle 4 Wochen ganz gering zu gießen. Aber selbst im Sommer ist es kein Problem die Pflanzen während eines Urlaubs ohne Wasser zu lassen. Die meisten Pflanzen sterben nicht an zu wenig, sondern an zu viel Wasser!!!
1,554 total views, no views today
Sehr gute Erfahrungen habe ich persönlich mit den Pflanzgefäßen und dem Substrat „Pon“ von Lechuza gemacht. Das Pon lässt sich auch gut in einem Verhältnis von 7 Teilen Pon und 3 Teilen Kieselgur mischen und in allen anderen Pflanztöpfen verwenden. Bei den Lechuzatöpfen kommen jedoch nur die Töpfe der LS-Serie (classico LS und quadro LS) infrage, da nur bei diesen Töpfen eine Kontrolle über die Wurzeln gegeben ist. Ich kontrolliere alle 4 Wochen die Wurzeln und steckt mal eine Pflanze eine Wurzel ins Wasser, schneide ich die Wurzel ab. Den Wasservorratsbehälter fülle ich nie mehr als max. bis zur Hälfte. Im Winter bei kühler Überwinterung gibt es überhaupt kein Wasser im Topf sondern die Pflanzen stehen komplett trocken und bekommen alle 4 Wochen einen Schluck Wasser von oben. Leider haben die Töpfe keine so große Tiefe, so dass nicht alle Pflanzen dafür geeignet sind. Ansonsten verwende ich hohe Rosentöpfe und nehme dort das Gemisch Pon/Kieselgur als Substrat, bei größeren Pflanzen auch noch ein wenig Pflanzenerde und Pinienrinde dazu. Einige Pflanzen, die ich noch nicht umgetopft habe, stehen auch im Substrat, das von Peter Wisbar (www.exclusive-cycads.com) verwendet und angeboten wird, was auch sehr gut ist. Egal in welchem Substrat die Pflanzen stehen, gegossen wird nur einmal pro Woche und im Winter bei kühler Überwinterung nur alle 4 Wochen.
1,994 total views, no views today
Am 20.3.2014 bekam ich einen gekeimten Samen, den ich in ein Gemisch aus Kokohum und Perlite in einen extra hohen Topf gesetzt habe, da diese Pflanzenart gern tief wurzelt. Der Topf stand, solange die Heizung lief, auf einem Heizkörper und danach kam er ins Gewächshaus. Wasser gab es einmal pro Woche nur einen winzigen Schluck.
Hier das aktuelle Ergebnis:
1,589 total views, no views today
Das kleine Wachstumsmonster!!! Nicht das jemand glaubt, das das immer so ist, aber wenn die einmal richtig loslegen, dann sind sie nicht mehr zu bremsen. Das Foto sagt eigentlich alles, aber als Ergänzung dazu: Er hat mittlerweile 4 Succer und 17 Blätter. Der erste und größte Succer hat jetzt seinen eigenen Succer gebildet.
1,660 total views, no views today