Hier stelle ich mal meinen C. panzhihuaensis vor.
Ist eigentlich ein Kandidat zum auspflanzen….
Lange kann ich ihn nicht mehr im Kübel halten,ist jetzt
schon so um 37 kg schwer und ca. 195 cm groß
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Die Blätter sind jetzt ausgehärtet. Juli 2014
Hier hab ich mal festgehalten wie ein noch kleiner macdonnellii
doch schon eine große ( lange ) Wurzel hat.
Irgendwie erinnert mich die Wurzel an eine Rübe .
Da es in Australien recht selten regnet, graben die Pflanzen halt nach “ Wasser “
Habe den Topf unten aufgeschnitten um die Wurzel nicht zu verletzen.
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Oh, wie habe ich mich gefreut, als der schöne große Encephalartos ferox im Winter 2011 kam. Eine wirklich tolle Pflanze! Leider blieb meine Freude nicht lange ungetrübt, denn ich entdeckte Ungeziefer und zwar Wollläuse, ein Alptraum in jeder Cycadeensammlung. Ich spritzte in Abständen immer wieder mit verschiedenen Mitteln, aber nichts half. Die Viecher starben zwar ab, aber die Eier wurden durch nichts abgetötet und nach kurzer Zeit war auf den Blättern wieder ein Befall zu finden. Den Sommer 2012 über stand er draußen und der Befall hielt sich in Grenzen. Klar, die Vögel fanden großen Gefallen an dieser Pflanze und sammelten alles ab. Dann zog der ferox wieder ins Winterquartier und das Ungeziefer explodierte regelrecht. Die Blätter waren weiß von Wollläusen und ich entschloss mich Anfang 2013 alle Blätter zu schneiden und ihn sehr kühl zu stellen. Den Sommer 2013 verbrachte der Caudex wieder draußen und trieb recht schnell neue Blätter mit Wollläusen! Zum Einzug ins Winterquartier schnitt ich ihm die Blätter wieder ab und fand im Frühjahr 2014 dann einen uralten Rest eines Ungeziefermittels, das schon etliche Jahre im Keller stand. Mir war die Dosierungsempfehlung egal, denn für mich stand fest, das ich eine Pflanze auf Dauer mit so starkem Ungezieferbefall nicht in der Sammlung halten konnte und so verfuhr ich nach dem Motto: entweder tötet es das Ungeziefer oder die Pflanze und kippte es in hoher Konzentration über den Caudex! Es hat geklappt und ich habe nun einen Encephalartos ferox, der 7 wunderschöne neue und vor allem ungezieferfreie Blätter hat! Ich habe in diesem Jahr keine Wolllaus mehr gefunden, aber es hat gezeigt, wie resistent das Ungeziefer doch teilweise gegen gebräuchliche Gifte ist. Das von mir zum Schluss verwendete Mittel ist schon einige Jahre nicht mehr im Handel erhältlich.
Meine Erfahrung aus diesem Erlebnis war, das ich beim falschen Händler gekauft hatte, denn auch zwei andere Cycadeen, die ich dort erworben hatte, hatten Wollläuse!
Das Foto zeigt den Encephalartos ferox in seinem ersten Sommer draußen.
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Es sind Palmfarne (Cycadales) und gehören zu den Urzeitpflanzen, von denen viele Arten zwischenzeitlich vom Aussterben bedroht sind und einige Arten in freier Natur überhaupt nicht mehr zu finden sind. Viele Arten sind mittlerweile in Anhang I des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommes (Cites) gelistet, die anderen Arten in Anhang II und ein Großteil der Arten ist auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft.
Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom 30. nördlichen bis zum 35. südlichen Breitengrad wobei direkt am Äquator kaum Pflanzen zu finden sind. Die verschiedenen Gattungen sind auf verschiedene Kontinente beschränkt. Folgende Gattungen gibt es auf den unterschiedlichen Kontinenten: Lepidozamia (Australien), Encephalartos (Afrika), Macrozamia (Australien), Bowenia (Australien), Dioon (Amerika), Zamia (Amerika), Microcycas (Kuba), Ceratozamia (Amerika), Stangeria (Afrika), Chigua (Kolumbien) und Cycas (Südostasien), die sich noch in unterschiedlichen Arten unterscheiden.
Die Stämme der Palmfarne wurden zur Verwendung von Stärke genutzt. Dieses Verfahren war jedoch sehr aufwändig, da die Pflanzen giftig sind und die Giftstoffe vor Verwendung ausgewaschen werden mussten.
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Ich habe verschiedene Dünger ausprobiert, aber das beste Ergebnis habe ich mit Substral Osmocote Dünger für mediterrane Pflanzen. N-P-K: 16 – 9 – 10(-2) erzielt. Es handelt sich um einen Langzeitdünger mit einer Wirkungsdauer von 6 Monaten, den ich nach Vorgabe auf der Packung im März/April auf das Substrat gebe und ein wenig an der Oberfläche einarbeite.
Außerdem gibt es alle 14 Tage Nitrosol Oceanic (http://www.nitrosol.co.nz/nitrosol/) ins Gießwasser. Nitrosol ist jedoch in Deutschland nur schwer zu bekommen, eine Anfrage bei exclusive-cycads.com bringt vielleicht ein positives Resultat. Peter Wisbar hat es für Kunden ab und an vorrätig.
Wer Langzeitdünger ungern verwendet, dem sei Wuxal in einer Dosierung von 2 ml pro l Gießwasser empfohlen. Damit alle 14 Tage düngen.
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Hier mal einiges zum lesen….,
Bücher sind fast alle in Englischer Sprache
– The Cycads von Loran M. Whitelock
– Cycads of South Africa von Cynthia Giddy
– Cycad World von Adolf Fanfoni
– Cycads of Africa von Douglas Goode
Da gibt es auch ein kl.Heftchen in Deutscher Sprache und in sw mit nur 40 Seiten.
– Palmfarne
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Für viele Sammler sind die Pflanzen am schönsten und interessantesten, die Blätter mit Blaufärbung bekommen. Berechtigt, denn sie sehen wirklich super aus! Je mehr Sonne sie bekommen um so intensiver wird die Blaufärbung.
oben links: Encephalartos horridus
oben rechts: Encephalartos lehmannii
unten links: Encephalartos princeps
unten rechts: Encephalartos trispinosus
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